Ausstellungsdauer: 7. Juli – 1. November 2019

SK/AT – GRENZÜBERSETZUNGEN bezeichnet die Künstlerin einen Reflexionsprozess über die Grenze zwischen Österreich und der Slowakei. Ausgangspunkt dafür war 2014 die Erkenntnis, dass wir stark durch die Dekade der 1990er Jahre geprägt sind, wenn wir dieses geografische, politische und soziolkulturelle Konstrukt beschreiben, und es den aktuellen Umständen nicht mehr entspricht. Einst optimistische Reden über einen extensiven politischen Wandel und rosige Zukunftsaussichten entwickelten sich in einen praktischen Alltag, mit all seinen Problemen, Absurditäten und Sehnsüchten. Irgendwo dort wären die Grundlagen der aktuell präsentierten Arbeiten von Martina Simkovicova (*1988) in Zusammenarbeit mit Jürgen Rendl (*1981) zu finden.

Kuratorin: Hilde Fuchs

Anläßlich „30 Jahre Fall des Eisernen Vorhangs“
In der Reihe „Alltagskultur und Gegenwartskunst“ zum Jahresthema: MARCHFELD – hüben und drüben