Zonen des Übergangs – Felix Malnig
Seit 2010 fotografiert der Künstler (*1967) die verlassenen Grenzstationen des ehemaligen Eisernen Vorhangs entlang der österreichischen Grenze. Viele von ihnen wurden inzwischen abgerissen. Die Motive finden Eingang in stark reduzierte, oft monochrome, jedoch farbintensive Gemälde. Sie haben durch die Ein- und Durchreise tausender Flüchtlinge mittlerweile einen zusätzlichen Symbolwert erhalten.
Anlässlich „30 Jahre Fall des Eisernen Vorhangs“ steht das Ausstellungsprogramm 2019 unter dem Motto:
MARCHFELD – hüben und drüben
In der Reihe „Alltagskultur und Gegenwartskunst“ – Kuratorin: Hilde Fuchs
Eröffnung: 31. März, 15 Uhr
Ausstellungsdauer: 1. April – 30. Juni 2019